Kunst

Vom 09. November 2022 bis zum 10. April 2023

Femme Fatale, Blick - Macht - Gender

HAMBURGER KUNSTHALLE

Der Mythos, die Konstruktion FEMME FATALE verkörpert ein stereotypisiertes Bild der Frau. Die sinnlich-erotische und begehrenswerte Frau, deren vermeintlich dämonisches Wesen sich darin offenbart Männer in einen Bann mit fatalem Ende zu ziehen.

Die hamburger Kunsthalle setzt sich mit der Austellung FEMME FATALE, Blick-Macht-Gender dem  "schillernden wie klischeebehafteten und lange von männlichen und binär geprägten Blickordnungen dominierten Vorstellungsbild" auseinander. Der Mythos der Femme Fatale wird hier kritisch betrachtet und dessen Erscheinungsform historisch aufgearbeitet. Ursprünglich stammt das Bild der Femme Fatale von den biblischen Frauenfiguren ab. Wie etwa Judith, Medusa oder den Sirenen. Figuren die Mitte 1800 anfang 1900 in der Literatur als desaströs deklariert wurden. Die weibliche Sexualität wurde mit einer Dämonisierung gleichgesetzt.

Gefördert wurde die Femme Fatale, Blick-Macht-Gender von Freunde  der Kunsthalle e. V., Ernst von Siemens Kunststiftung, Rudolf-August Oetker-Stiftung, Philipp Otto Runge Stiftung, Herbert-Pumplün-Stiftung, Behörde für Kultur und Medien der Freien Hansestadt Hamburg

Ab dem 09. Dezember 2022 ist die Austellung in der Kunsthalle im 2. OG der Galerie der Gegenwart (Haspa-Galerie) zu sehen.

 

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