
Kunst
28. Februar bis 26. Oktober 2025
Glitzer
MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE
Vom 28. Februar bis 26. Oktober 2025 widmet das MK&G Hamburg dem schimmernden Material eine einzigartige Ausstellung. Glitzer als Symbol für Empowerment, Protest und kollektive Ausgelassenheit – rund 40 internationale Künstler*innen zeigen, wie Glitzer in der Kunst und Kultur als Ausdruck von Widerstand und Vielfalt eingesetzt wird. Tauchen Sie ein in eine funkelnde Welt voller kreativer Energie!
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Glitzer funkelt und flirrt, ist präsent auf Bühnen und in Protestbewegungen, in Kinderzimmern und Popkultur. Vom 28. Februar bis 26. Oktober 2025 widmet das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) diesem faszinierenden Material eine umfangreiche Ausstellung – die erste weltweit, die sich ausschließlich mit Glitzer beschäftigt. Glitzer wird hier nicht nur als künstlerisches Element betrachtet, sondern auch als Symbol für Zugehörigkeit, Empowerment und Selbstbestimmung. Die Ausstellung beleuchtet den Einsatz von Glitzer in politischen Kontexten, in kollektiven Bewegungen und als Ausdruck der Freude an gesellschaftlicher Vielfalt.
Rund 40 internationale Positionen aus Kunst und Gestaltung zeigen Glitzer in vielen Facetten: als Protestmittel, als Popkultur-Phänomen, als Ausdruck von Sichtbarkeit und Widerstand gegen Körpernormen. Gezeigt werden unter anderem Werke von Künstler*innen wie :mentalKLINIK, Quil Lemons, Molly Soda, Mickalene Thomas, Jenny Schäfer, Bill Kaulitz und Olivia Jones. Das Glitzern ist auf vielen Ebenen spürbar – von Street Art über Show-Perücken bis hin zu Skateboards und GIFs.
Die Besucher*innen sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen – sei es durch das Einreichen von persönlichen Lieblingsobjekten oder durch die Teilnahme an einer „Glitzer-Timeline“, die wichtige Ereignisse und Kunstwerke rund um Glitzer dokumentiert. Im D.I.Y.-Raum können eigene kreative Arbeiten entstehen, und ab Juni 2025 wird die Ausstellung um die spektakuläre Rauminstallation „Puff Out“ von :mentalKLINIK erweitert.
Neben der Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes und die Hapag-Lloyd Stiftung wird die Ausstellung auch durch die Hans Brökel Stiftung für Wissenschaft und Kultur unterstützt. Der Vorverkauf für Eintrittskarten und Gutscheine läuft bereits.