
Film
Ab 10. Februar im Kino
Moonfall
SAVOY FILMTHEATER
Der Mond löst sich aus seiner Umlaufbahn und droht, auf die Erde zu fallen – wer, wenn nicht Roland Emmerich könnte aus dieser so absurden wie spektakulären Prämisse einen Film machen? Nach "Independence Day", "The Day After Tomorrow" und "2012" lässt der Regisseur zum vierten Mal (fast?) die Welt untergehen.
Tickets
Tickets gibt es auf der Website des Savoy Filmtheaters. Alle Vorstellungen finden unter 2G-Plus-Bedingungen statt.
Als der große Kino-Weltenzerstörer Roland Emmerich im Jahr 2011 seinen vermeintlich persönlicheren Film „Anonymus“ ins Kino brachte, stellte der Schwabe im Hollywood-Exil die Behauptung auf, er würde künftig keine Weltzerstörungsfilme mehr drehen. Nur fünf Jahre später brach der Regisseur sein Versprechen – mit „Independence Day: Wiederkehr“, der späten und leider misslungenen Fortsetzung seines noch immer größten Kinoerfolgs von 1996, die wie auch alle anderen Emmerich-Filme seit dem Weltuntergangsblockbuster „2012“ ein veritabler Flop war. Ob „Moonfall“ das ändern wird? Manches spricht dagegen (Halle Berry und Patrick Wilson als Stars), anderes dafür: Wer würde nicht sehen wollen, wie der Mond aus seiner Umlaufbahn gerissen wird und auf die Erde kracht? Zudem hat Emmerich etwa mit „The Day After Tomorrow“ (2004) tatsächlich so beeindruckende wie erschreckende Bilder für ein mögliches Ende der Welt gefunden – zwischen Klimakrise und Corona-Pandemie sollten apokalyptische Szenarien zumindest einen Nerv treffen.
Ab dem 10. Februar startet „Moonfall“ in den deutschen Kinos.