
Film
Am 12. Juni Premiere mit Historiker und Filmemacher Hermann Pölking-Eiken im Zeise Kino
Ostpreußen – Entschwundene Welt
ZEISE KINO
Eine filmische Zeitreise in die verlorene Provinz
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Mit „Ostpreußen – Entschwundene Welt” präsentiert der Historiker und Filmemacher Hermann Pölking-Eiken eine eindrucksvolle Dokumentation, die die Geschichte Ostpreußens von 1912 bis 1945 ausschließlich anhand historischer Film- und Tonaufnahmen erzählt. Über 70 Prozent des verwendeten Materials stammen von Amateurfilmern, wodurch der Film persönliche und biographische Einblicke bietet.
Der Film beginnt mit dem dramatischen Untergang der Region im Jahr 1944 und zeichnet anschließend eine Chronologie der Jahre eines „in die Geschichte entschwundenen Landes” nach. Die Zuschauer reisen in den historischen Aufnahmen in die Provinzhauptstadt Königsberg, nach Insterburg, Tilsit und Allenstein sowie in kleinere Städte wie Johannisburg, Gerdauen und Heiligenbeil.
„Ostpreußen – Entschwundene Welt” ist ein reiner Kompilationsfilm – ohne nachträgliche Inszenierung, Interviews oder Neuaufnahmen der historischen Landschaft. Der Film basiert auf zwölf Jahren intensiver Recherche der Produzenten nach filmischen Quellen.
Diese Dokumentation bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Geschichte Ostpreußens durch authentisches Filmmaterial zu erleben. Ein Muss für alle, die sich für historische Dokumentationen und die Geschichte Europas interessieren.