Film

Ab 23. März 2023

Sick of Myself

STUDIO-KINO

Narzisstische Selbstüberschätzung, toxische Beziehungen und die Jagd nach Aufmerksamkeit kommen in SICK OF MYSELF zusammen und kreieren eine bitterböse Non-Rom-Com, welche mit schwarzem Humor die Abgründe unserer Gesellschaft thematisiert.

Signe (Kristine Kujath Thorp) und Thomas (Eirik Sæther) führen eine ungesunde Beziehung, in der beide immer versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen. Als Thomas es plötzlich schafft, mit seiner Kunst, welche hauptsächlich aus dem Stehlen von Designermöbeln besteht, durchzustarten, fühlt sich Signe ausgebootet. Diese Entwicklung passt ihr gar nicht und sie greift zu drastischen Mitteln in der Form von dubiosen russischen Pillen.

Diese Pillen, wovon Signe gleich ganze Packungen nimmt, rufen als Nebenwirkung Hautirritationen hervor. Da Signe allerdings absichtlich viel zu viele davon nimmt, wird ihr ganzer Körper mit Geschwüren übersäht. Ihr Plan geht auf, die Ärzte sind ratlos im Bezug auf ihre „mysteriöse Krankheit“ und sie wird mit Aufmerksamkeit und Mitleid überschüttet. Doch die Geschichte artet aus und nimmt einen immer böseren Verlauf.

Ab dem 23. März 2023 können sich Besucher*innen im Kino selbst ein Bild der 97-minütigen dunklen Komödie SICK OF MYSELF von Kristoffer Borgli machen. In Hamburg ist der Film ab dem 23. März im Studio-Kino im norwegischen Original mit deutschen Untertiteln zu erleben.

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