Seit über zwei Jahren bereitet Regisseurin und Intendantin Karin Beier diese fünfteilige Serie vor, die in einem zweiwöchigen Rhythmus ihre Uraufführungen feiern werden. In der Serie werden Aufstieg und Fall der Stadt Theben als einmaliges Theatererlebnis inszeniert. Eine Neuübertragung und Bearbeitung der thebanischen Tragödie und ihrer Mythen, die auch noch heute aktuell ist.

Georg Büchners Klassiker, den viele Menschen aus dem Deutschunterricht kennen, kommt nun in einer alternativen Erzählung auf die Bühne des Thalia Theaters in der Gaußstraße. Der iranische Regisseur Amir Reza Koohestani bringt gemeinsam mit Co-Autorin Mahin Sadri eine Geschichte beruhend auf ihren Erfahrungen von politischen und sozialen Protestbewegungen auf die Bühne.

Der zweite Teil einer kleinen kammermusikalischen Trilogie im MalerSaal in der drei Autor*innen aus verschiedenen Jahrhunderten und entgegengesetzten Himmelsrichtungen behandelt werden, da sich Regisseur Christoph Marthaler mit ihnen auf ganz eigene Weise verbunden fühlt. In IM NAMEN DER BRISE beschäftigt sich mit der Dichterin Emily Dickinson.

Benjamin von Stuckrad-Barres Schlüsselroman zum Springer-Konzern wurde zum medialen Großereignis und kommt nun in einer Inszenierung von Regisseur Christopher Rüping auf die Bühne des Thalia Theaters. Es wird die fiktive Geschichte einer jungen Frau erzählt, die einen Job bei einem großen Fernsehsender hat.

Was bleibt von einem Leben übrig, wenn man gestorben ist? Das Hab und Gut muss von den Hinterbliebenen ausgeräumt werden, doch wo fängt man an, was behält man und was wird entsorgt? Viele Gegenstände haben eine Geschichte, an ihnen hängt noch ganz viel Leben und es werden Erinnerungen mit ihnen verbunden.